Samstag, 22. März 2008
eier im schnee...
die editors waren der erwartungsgemäße hammer.
die kopf- und nackenschmerzen klingen langsam ab.

scheiss wetter da draussen!
und das soll die nächsten tage so weitergehen.
blizzard und nachttemperaturen von bis zu -10 grad.
hatte mich eigentlich auf outdoor gefreut.
statdessen pullern die heizkörper.

dann mal frohe ostern...

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Donnerstag, 20. März 2008
hurra! hurra! die editoren sind da!
mein gott...ich freu mich wie ein kleines kind auf das konzert heute...

meine lieblingsband in meiner stadt!



und in knapp zwei stunden gehts los...



"...you touch my face
god whispers in my ear
there are tears in my eyes
love replaces fear..."

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Sonntag, 16. März 2008
boykottiert olympia 2008!
was soll diese scheisse?

FREE TIBET!

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Sonntag, 2. März 2008
"...das leben wird nicht an der zahl unserer atemzüge, sondern an den orten und momenten, die uns den atem rauben, gemessen..."
...aus "1000 places to see before you die"

seit crossing the bridge wächst in mir die sehnsucht, istanbul zu bereisen...ganz besonders wieder seit gestern abend...toleranz!!!



Istanbul
Ab-ı hayat
Semaname

kann mir vielleicht der sufismus die spirituellen denkanstoesse liefern, nach denen ich suche?

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Donnerstag, 7. Februar 2008
"...glück ist nur real, wenn man es mit jemandem teilt..."
ich liebe dieses LIED und diesen FILM...



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On bended knee is no way to be free
lifting up an empty cup I ask silently
that all my destinations will accept the one that's me
so I can breath

Circles they grow and they swallow people whole
half their lives they say goodnight to wive's they'll never know
got a mind full of questions and a teacher in my soul
so it goes...

Don't come closer or I'll have to go
Holding me like gravity are places that pull
If ever there was someone to keep me at home
It would be you...

Everyone I come across in cages they bought
they think of me and my wandering
but I'm never what they thought
got my indignation but I'm pure in all my thoughts
I'm alive...

Wind in my hair, I feel part of everywhere
underneath my being is a road that disappeared
late at night I hear the trees
they're singing with the dead
overhead...

Leave it to me as I find a way to be
consider me a satelite for ever orbiting
I knew all the rules but the rules did not know me
guaranteed...


eddie vedder -
guaranteed (2007)
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Montag, 28. Januar 2008
thoughts on the camino
hi folks!

dieses VIDEO hab ich gerade auf you tube gefunden...

es spricht mir laut aus herz und seele...es gibt wohl doch allgemein gültige lehren des caminos, die jeder so mitnimmt...

life could be so much easier...

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Sonntag, 23. Dezember 2007
feliz navidad, feliz navidad, feliz navidad, prospero ano y felicidad...
...an alle begegnungen meines jahres 2007 und natürlich an alle, die mich kennen und trotzdem lieben, mögen, tolerieren, akzeptieren, or whatever...

ein tolles und vor allem gesundes jahr 2008...



...wünscht euch...



...der blaue bock mit oma-augen



p. s. wieso hat mir eigentlich niemand gesagt, dass der vollbart scheisse aussieht?



bussi...

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Mittwoch, 11. Juli 2007
"santiago ist nicht das ziel des jakobswegs, es ist der anfang." (pilgersprichwort)
besser als in den nachstehenden textauszuegen kann man das, was ich zur zeit fuehle, wohl nicht in worten zusammenfassen:

"...die vielleicht schwerste etappe des jakobswegs liegt fuer den modernen pilger oftmals erst nach santiago...

in santiago beginnt derjenige jakobsweg, der zum ziel hat, den vollzogenen seelenwandel in die moderne alltagswelt zu integrieren...

die schnelle moderne welt steht in schroffem gegensatz zu ruhe, einsamkeit, respektvollen miteinander. nach wochen der gegenwelt der pilgerschaft scheinen hektik, betriebsamkeit und menschliche gleichgueltigkeit unwirklich. vielen pilgern faellt es zunaechst schwer, sich wieder in der "normalen welt" zurechtzufinden...

der pilger wechselt aus seinem pilgeralltag in den der modernen welt. von hier ab beginnt erneut ein langer innerer weg der wandlung. die in der pilgerschaft noch lebbaren antworten auf den ruf, der den pilger auf den jakobsweg gefuehrt hat, lassen sich haeufig nicht einfach in den heutigen alltag uebertragen. im gegenteil: nun scheinen sie aufgesetzt, nicht angemessen, nicht zu verwirklichen. das umfeld des zurückgekehrten pilgers spielt das neue, das "bessere" spiel nicht mit. enttaeuschung. rueckschritt. alte strukturen. in der tiefe der seele jedoch wirkt die seelsiche wandlung der pilgerschaft als reales bild weiter. fast unmerklich drängt in einem langen und langsamen verinnerlichungsprozess schritt fuer schritt die gewandelte weltsicht in das taegliche tun und wird wirklichkeit, weil sie wirkt. angemessen. nicht plakativ-euphorisch aus der "heilen welt" der pilgerschaft, sondern im einklang mit den je eigenen lebensumstaenden. und auch diese neue wirklichkeit, diese seelenwandlung benoetigt die phase der stabilisierung.

durch den langsamen integrationsprozess verbindet sich der moderne alltag immer mehr mit den erfahrungen der pilgerschaft, der urerfahrung des "auf-dem-weg-seins": das bewusstsein, dass der mensch nirgends ein zuhause hat, ausser in sich selbst. dass jeder alleine seinen eigenen weg geht. dass jeder seinen eigenen rhythmus und sein eigenes tempo hat. dass jeder anderen begegnet, mit ihnen ein stueck weg teilt, dass gemeinsame wege sich trennen und manchmal auch wieder zusammenfuehren. dass einem das leben das gibt, was man braucht, aber auch nicht mehr. dass zufriedenheit nicht in materiellen dingen zu finden ist. dass mit-menschlichkeit keine wahl, sondern eine grundgegebenheit des menschseins ist...

es wird lange dauern, bis ich das was mich bewegt hat, verarbeitet habe. es wird lange dauern, bis ich wieder vollstaendig hier bin, sehr lange.

ich bin durch den jakobsweg kein "besserer mensch" geworden, bin mir allenfalls ein stueck naeher gekommen. das ist alles und dennoch viel..."

(ulrich hagenmeyer, "das ziel ist der weg", 2003, kreuzverlag, isbn 3 7831 2205 8)

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Donnerstag, 5. Juli 2007
erlangen
...meine bilder sind jetzt online...

http://picasaweb.google.de/matthias.allstadt

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Samstag, 23. Juni 2007
malaga II (23.06.07)
war gestern noch ewig am strand...

15:30 - 19:30 uhr:
liegen, schwitzen, baden, sonnen, schlafen, lesen, chicas gaffen, liegen, schwitzen, baden, sonnen, schlafen, lesen, chicas gaffen, liegen, schwitzen, baden, sonnen, schlafen, lesen, chicas gaffen, liegen, schwitzen, baden, sonnen, schlafen, lesen, chicas gaffen...

19:30 - 20:30 uhr:
compras de supersol und gediegenes picknick am strand: 2 dosen cruzcampo frio, 1 dose aceitunas negras sin huelo, 1 ecke von dem leckeren queso manchego mit der geriffelten schwarzen plastikhaut und 1 kleines pan integral angerichtet auf zwei quick-dry-globetrotter-reisehandtuechern...schweizer taschenmesser ersetzt tafelsilber...blick aufs rauschende meer...ausser ein paar fummelpaaren und joggern ist kaum noch jemand hier...sonne verschwindet langsam...die berge hinter mir in dunkles orange getaucht...ich bin zufrieden...gluecklich...in mir ruhend...die akkus sind geladen...reset erfolgreich...reboot tut gut...

"...du atmest ein, du atmest aus.
dieser körper ist dein haus
und darin kennst Du Dich aus.
du lebst, du bist am Leben
und das wird dir bewußt -
ohne nachzudenken -
nur aufgrund der eigenen lebenslust.
das gefühl, das du fühlst
sagt dir, es ist soweit:
es ändern sich zustand,
der raum und die zeit.
der verstand kehrt zurück.
doch du setzt ihn nicht ein.
jeder schritt neues land.
wird das immer so sein?
du spürtst die lebensenergie,
die durch dich durchfließt.
das leben wie noch nie
in harmonie und genießt.
es gibt nichts zu verbessern,
nichts, was noch besser wär.
außer dir im JETZT und HIER
und dem Tag am Meer..."

20:30 - 22:30 uhr:
liege auf meinen quick-dry-globetrotter-reisehandtuechern, denke nach, starre abwechselnd in den himmel und aufs meer und entlocke meinem ipod nur aeusserst entspannte tunes...je laenger ich liege, desto bekiffter fuehle ich mich...habe aber nix geraucht...natural high eben...

22:30 - 23:30 uhr:
ich schlendere extrem langsam und zufrieden durch den parque zurueck zu meinem hotel und hoere schoene musik...das leben besteht aus peeks...ich bin gerade ganz oben...

stehe heute um kurz nach 8:00 uhr auf, gehe fruestuecken, schaue mir die kathedrale an, gehe ins picasso-museum und setzte mich mal wieder ans internet...



in 19 stunden landet andrea...

"...mein herz schlägt im dunkeln
und ich lass hinter mir
die letzten paar meter gerannt
gerannt, um zu sehen, wo du bist
gerannt, um zu fühlen, wie es ist
hier bei dir

meine welt aufgehoben
und ich kann die welt in drei wörtern erklären
wenn ich denn müsste
dort hinten wird's hell

und schwarz wird zu grau wird zu rot wird zu licht
und benommen, verschwommen erkennen was man will
meine welt aufgehoben,
meine welt in 3 wörtern erklärt

und alles was ich brauche heut nacht
eigentlich nicht viel
nur einen platz, von dem aus ich
deinen schlaf beobachten kann
das ist eigentlich nicht viel
alles

meine welt aufgehoben
und ich kann die welt in 3 wörtern erklären
wenn ich denn müsste
dort hinten wird's hell

und schwarz wird zu grau wird zu rot wird zu licht
und benommen, verschwommen erkennen was man will
meine welt aufgehoben,
meine welt in 3 wörtern erklärt..."



E N D E

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Freitag, 22. Juni 2007
malaga (22.06.07)
malaga ist gar nicht so haesslich...

hab gestern nach dem einchecken in mein gediegenes hotel (ca. 10 min. zum strand und 5 min zum centro) zur ersten orientierung einen kleinen centrospaziergang gemacht. das eine oder andere (kulturell) interessante gibt es hier doch zum gucken.

war danach bis es dunkel wurde am knapp 3 km langen, dunklen sandstrand "malagueta". eigentlich ganz nett; lediglich ein paar hochhaeuser und der grosse hafen stoeren das gesamtbild. wird aber durch die schoene huegeleinfassung im hintergrund wieder wett gemacht. hier fuehle ich mich wohl.



ich sollte nur nicht zu genau darauf achten, was die spanischen paare da in aller oeffentlichkeit und badekleidung treiben...pfui! mein abendessen bestand aus queso manchego, brot, oliven und san miguel. in gedenken an alte pilgerzeiten mit schweizer taschenmesser direkt am strand eingenommen...

heute stehe ich um kurz vor acht auf und gehe in einer bar im centro fruehstuecken.

ich schaue mir das casa natal de picasso (geburtshaus)...



...und steige hinauf zum alten maurencastillo "gibralfaro". der reisefuehrer warnt vor dem aufstieg und emfiehlt den bus. perro nada problema por un peligrino...



ich geniesse lange den herrlichen panoramablick und fotografiere eifrig bis mir meine camera "card full" mitteilt. jetzt habe ich es also doch noch geschafft. in meiner ersten not loesche ich einige entbehrlich erscheinende bilder und filmchen...



danach treibe ich mich ueber eine stunde im "alcazaba" (eine einzigartig und gut erhaltene festung, die mitte des 11. jahrhunderts von einem maurensultan errichtet wurde) herum. hier hoere ich mal wieder ganz besonders laut den atem der geschichte. ich bin von dem ganzen komplex devot beeindruckt...am fusse des alcazaba stiess man vor einigen jahren auf die reste eines "teatro romano", das derzeit gar ausgebuddelt und restauriert wird...



evtl. statte ich morgen frueh dem picasso-museum und dem "museo interactivo de la musica" (was da wohl dahinter steckt?) einen besuch ab.

jetzt besorge ich mir noch ein paar billige fressalien und dann geht es ab an den strand. das leben kann so einfach sein...

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Freitag, 22. Juni 2007
im zug von sevilla nach malaga (21.06.07 - 11:30 uhr)


ich sitze im nagelneuen mittelstreckenzug der renfe. spanien holt auf der schiene ganz schoen auf. im zug ist mehr beinfreiheit als im ave und ein praktischer riesenklapptisch. da der zug nicht mal zur haelfte besetzt ist, kann ich mich bequem ausbreiten. ein sehr entspanntes reisen das. es geht durch tolle landschaften aus sanften huegeln und steppen. endlose meere aus sonnenblumen, olivenbaeumen und abgeernteten korn. es ist wie lebendig gewordene landschaftsmalerei in gruen, gelb, ocker-braun, hellblau und weiss.

ich starre einfach so in die landschaft. monotoni des zugfahrens. meditation. kontemplation. dazu spielt mein iPOD "kid a" von radiohead. das wohl sperrigste nr.1-album der letzten jahre. eine verstoerende tieftraurige melange aus elektronik, akustik und eigenartig verhallten geraeuschen. ein interessanter kontrast zur harmonischen landschaft. helle landschaft und tiefschwarze, ton gewordene abgruende der seele. "everything in its right place" jammert thom yorke immer wieder. ist das bei mir so? ist nach dem camino in meinem kopf schon alles dort, wo es hingehoert? herrscht da jetzt schon ordnung?

in malaga werde ich mich aufs nichtstun konzentreieren. einfach nur drei tage sommer, sonne und strand. da habe ich nochmal ausgiebig zeit zum nachdenken und gedanken sortieren...

noch dreimal schlafen. dann wird der strohwitwer in mir endlich zu grabe getragen. sonntag frueh hole ich meine "media naranja" vom flughafen in malaga ab. endlich wieder als orange vereint...ich freue mich schon riesig auf unser wiedersehen und kann es kaum noch erwarten...bin mal gespannt, wie ich mich dann beim mietwagenfahren anstelle. und weiter gehts dann in die surfer- und coole-leute-stadt "tarifa". die ecke an dem mittelmeer und atlantik aufeinandertreffen...

das wird dann der erste schritt zurueck in mein zivilisiertes leben. eine aeusserst behaebige pilger-resozialisierung. langsam wird es aber auch wirklich zeit. so schoen andalusien auch ist. ein gewisses heimweh laesst sich nicht mehr verleugnen. ich vermisse die leute, die auf mich warten, meine katzen, meinen sport und (man hoere und staune) mein erlangen...

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Mittwoch, 20. Juni 2007
sevilla III (20.06.07)
ich wiederhole mich...sevilla ist spaniens schoenste...

in der urigen tapas-bar mit giralda-blick herrscht immer hektische betriebsamkeit. es ist zu jeder uhrzeit gerammelt voll. also muss es gut sein. und hier gibt es den besten kaffee der stadt. ich fruehstuecke tostadas con tomate y aceite (was auch sonst?) und schaue mir mit an, wie die muetter und vaeter auf dem weg zur schule mit ihren kindern auf einen kaffee vorbeikommen. schoene stimmung am morgen...

danach besorge ich mir ein billete fuer meinen zug morgen nach malaga. jaja, ich weiss...das ist deutsch und wenig italienisch. schlimmer noch: da mein hotel in malaga strand- und einigermassen flughafennaehe habe sollte, recherchiere ich im internet. die reservierung mache ich dann mutig per telefon (80 % spanisch 20% englisch). klappt ja schon ganz gut...ich muss unbedingt nochmal zum sprachurlaub nach andalusien und/oder sevilla...

ich treibe mich an meinem lieblingsplaza (de espana) herum,...



...lustwandle durch den jardin maria luisa, fotografiere viel und lasse die seele baumeln. an der glorieta de las palomas traue ich meinen augen nicht. vor einem vogelfutterverkaeufer sitzen hunderte von weissen tauben.



touris kaufen vogelfutter und begeistern sich daran, wie mehrere tauben auf kopf, schultern und armen platz nehmen und nach futter betteln. es ist schon ein sehr befremdlicher anblick. mehrere leute sind in weisses geflatter gehuellt. eine familie mit kinderwagen laesst die tauben sogar auf den kopf des kindes...ich bin ja tierfreund, aber gelten tauben nicht als die ratten der luefte und uebertragen schlimme krankheiten?



ich jedenfalls kaufe kein futter, sondern fotografiere die alfred-hitchcock-artigen tauben-menschen-trauben...

fotografieren macht hungrig! also gehe ich zurueck zu meiner lieblings-bar, in der sich gerade die halbe stadt zum mittagshappen trifft. da faehrt ein muellauto vor, der fahrer steigt bei laufendem motor aus, kippt sich hastig zwei canas cerveza rein und faehrt auch schon wieder weiter...da sitzen (mal wieder) leckere maedels bei tapas und copas de vino blanco zusammen. da stehen edel gewandete geschaeftsleute mit handy am ohr und cerverza in der hand. da stehen finster dreinblickende schmuddlige schnurrbaerte, die verdaechtig oft von "policia" reden. da steht blaumann neben anzug. ohne beruehrungsaengste. in der kueche geht es derweil rustikal zu. alles wird mit den fingern angefasst und auf die teller geschmissen. mehr leben kann man nicht mit seinem mittagessen serviert bekommen. ich bestelle mir jeweils eine media racion de patatas bravas (eine art pommes mit scharfer mayo-ketchup-sosse) und espinacas con garbanzas (spinat mit kichererbsen). der barmann schaut mich mit grossen augen an. die portion ist wirkich mehr als reichlich. es schmeckt traumhaft und ist herrlich ungesund. ich breche mit meiner goldenen "kein-bier-vor-vier"-regel und spuele alles mit einer jarra eisgekuehltem cruzcampo hinunter. mittlerweile duerfte ich wohl kaum noch gewichtsdifferenz zu meinem camino-beginn haben...schade eigentlich...

durch das bier am mittag bin ich schnell angetrunken...ich lege mich auf meine lieblings-azulejo-bank im jardin de murillo, versuche zu lesen, schlafe dann aber lieber ein bisserl.



mein weg fuehrt weiter an das ufer des rio guadalquvir. da es ein weiter weg war, leere ich in einer freiluftbar mit strandcafe-wanner-feeling zwei canas im palmenschatten und lese. meinen aufgewaermten mittagsrausch schlafe ich auf den warmen ufersteinen liegend aus.

nach ausgiebigen sonnenbad gehts zurueck zum hotel, um mich ausgehfertig fuer heute abend zu machen. heute bekomme ich endlich meinen flamenco-abend. keine touri-abzocke fuer teures geld, sondern real flamenco. eine art kommunikationszentrum foerdert junge talente im rahmen von kleinen patio-konzerten. flamenco-roots sozusagen. die karte habe ich mir gestern schon besorgt. gestern war leider schon ausverkauft. oleeeeeeee!



ich muss wahnsinnig sein, dass ich morgen weiter nach malaga fahre...

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Dienstag, 19. Juni 2007
sevilla II (19.06.07)
ein sehr entspannten tag in einer wunderbar entspannten stadt...



cafe con leche trinken, einfach nur gucken, chicas nachgaffen, im el corte ingles das neue "ck one summer unisex" kaufen, treiben lassen, chicas nachgaffen, stadtplan lesen, bus fahren, viel fotografieren, chicas nachgaffen, gitarrenspielern zuhoeren, lange am schoenen ufer des guadalquivirs entlangschlendern, "cafe del mar 10 bis 13" hoeren, chicas nachgaffen, sonnen, sonnenbrand holen, siestas machen, 3 l wasser trinken, obst essen, chicas nachgaffen, im wunderchoenen jardin de murillo abhaengen, chicas nachgaffen, buch weiterlesen, alvcazar real mit seinen schoenen gaerten angucken und natuerlich chicas nachgaffen...

las chicas en sevilla son mas guapas de las chicas en madrid...heyyehyeh...ich moechte mich staendig auf den boden werfen, dass meine knie blutig aufschnappen und "JOOOOODEEEEERRRRRRR! POR FAVOR! JOOOOOODEEEERRRRRRRRRRR!" rufen...



aber das mach ich natuerlich nicht...

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